Felsenbirne, Schneeball, Kornelkirsche – und no viu meh…
Unsere langSamer Équipe hat 120 Sträucher und Büsche verpflanzt.
Diese Pflanzen sollen Insekten – insbesondere dem Hirschkäfer – einen Lebensraum auf dem Gelände Gurzelen bieten. Auch Vögel finden in den Sträuchern Nahrung.
Notre équipe langSamer a transplanté 120 arbustes et buissons.
Ces plantes doivent offrir aux insectes - en particulier au cerf-volant - un habitat sur le site de la Gurzelen. Les oiseaux trouvent également de la nourriture dans les arbustes.
Biotop für Hirschkäfer

Im Dezember wurde auf dem Terrain Gurzelen eine ungewöhnliche Rodung durchgeführt, um ein Biotop für die Wiederansiedlung des bedrohten Hirschkäfers zu schaffen. Ziel ist, durch präpariertes Totholz optimale Bedingungen für die Larven zu bieten.
Die Rodung ist Teil eines umfangreichen kantonalen Projekts, das von der Biologin Lea Kamber geleitet wird. Als erster Standort wurde Gurzelen ausgewählt. Als nächster Schritt, werden Laubbäume wie Eichen gefällt, auf dem Gelände platziert und mit Pilzen präpariert. Nach zwei bis drei Jahren ist das Holz bereit für die Larven.
Mit dieser Massnahme soll langfristig ein Rückzugsraum entstehen, der die Hirschkäferpopulation stärkt und zur Förderung der Artenvielfalt beiträgt.
Lokale Medien waren dabei und haben hübsche Zeitzeugnisse verfasst.
TeleBielingue - Beitrag ajour.ch - Artikel

Randenlikör: Ein Geschmackserlebnis vom langSamer Feld!

Ein besonderes Produkt aus der Brennerei Gagygnole in Souboz, entwickelt in Zusammenarbeit mit Batavia - Epicerie Moderne.
Ganz nach unserer Überzeugung: Alles verwerten, nichts verschwenden.
Die überschüssigen Randen von unserem Feld auf dem Terrain Gurzelen bilden die Basis für diesen Likör, der die süssen Noten der Roten Beete mit dem frischen Kick der Zitronenverbene vereint.
Erhältlich bei Batavia in der Altstadt von Biel. Schau mal vorbei, da gibt es nur Gutes und Schönes.

2024: Artikel über langSamer in Vision 2035

In der neusten Ausgabe der Zeitung Vision 2035 gibt es einen Artikel über langSamer.
“Was auf den ersten Blick als ein gewöhnlicher Gemeinschaftsgarten erscheint, ist in Wirklichkeit ein lebendiger Ort der sozialen Integration, der nachhaltigen urbanen Landwirtschaft und der persönlichen Erneuerung.”
Felix Höfel ist der Autor des Textes.
Im Rahmen seines Studiums der Sozialen Arbeit hat er sich mit den Potenzialen von Gemeinschafts-gärten für Menschen, Gemeinschaften und die Soziale Arbeit auseinandergesetzt. In seiner Bachelorthesis untersuchte er das Projekt langSamer auf dessen sozialin-tegrative Wirkungen und arbeitet dafür seit Januar 2024 einmal in der Woche im Garten mit.
Vielen Dank an Vision 2035 für die Publikation!
2024: Prix ESSENtiel!
